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SCNEIDER START-UPs
IN MALI

Die Schneider-Werkstatt, die wir 2012 im Mäd­chen­in­ter­nat von Häu­ser der Hof­fnung in Ba­ma­ko (Ma­li) un­ter­stützt ha­ben, ist bis heu­te in Be­trieb. Der drei­jährige Di­plom­kurs wird je­doch ex­tern ab­ge­halten.

Im Jahr 2025 finan­zieren wir die Existenz­grün­dung von 30 ex­ami­nier­ten Schnei­der­innen, die so ein Ein­kom­men für ihre Fa­mi­lien er­zie­len kön­nen. Sie wer­den wirt­schaft­lich un­ab­hän­gig und ver­pflich­ten sich – jetzt oder in Zu­kunft –, ihre Kin­der zur Schu­le zu schi­cken und ihre Töch­ter nicht be­­schnei­den zu las­sen.

 

Auch wenn das Schnei­der­hand­werk in Mali eine Män­ner­do­mäne ist, wer­den Schnei­der­innen zu­neh­mend ak­zep­tiert. Sie kön­nen Klei­der ent­wer­fen, die den ma­li­schen Bräu­chen und Fa­mi­lien­tradi­tionen ent­spre­chen, ins­bes­on­dere für Hoch­zei­ten und Tau­fen. Die Hem­m­schwel­le zu kör­per­licher Nä­he beim Maß­neh­men und An­pro­bieren ist un­ter Fra­uen leicht zu über­wind­en. Die jungen Schnei­der­in­nen wer­den da­her im Be­reich Da­men- und Kin­der­mo­de ar­bei­ten, Klei­dung für ver­hei­ra­tete Frau­en nä­hen oder Schul­uni­for­men her­stel­len.

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